Central Australia – Bilder

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(klick auf das Bild und du kommst zur Bildergalerie:-)

Nach der ersten erfolgreichen Bildergalerie über Kangaroo Island folgt hier schon die zweite! Unser zweiter Trip führte uns ins Landesinnere. Auch hier verfolgte ich das Ziel aus der ursprünglichen, irrsinnigen Masse von 700 Fotos eine kleine aber feine Auswahl zu erstellen. 30 waren angestrebt. Als ich dann bei 39 Bildern nicht mehr wusste was ich rauswerfen sollte, habe ich entschieden, dass mir die 3 am Anfang genügt und habe somit das Klassenziel als erreicht definiert. Auch hier erfolgt kein ausführlicher, langatmiger Reisebericht (sorry, Sarah! :-)) sondern hauptsächlich eine Bildergalerie und lediglich eine kurze Zusammenfassung der Eindrücke:
Nun, Auf dem Weg zum Uluru kommt man an einer ganzen Menge NIX vorbei. Ein richtig unfassbare Menge an NIX! Aber das Nix ändert sich tatsächlich alle paar hundert Kilometer. Das Nix besteht i.d.R. aus Büschen, Steinen, Sand, Bäumen, und dem endlosen Asphaltstreifen vor einem.
-Ayers Rock ist größer, beeindruckender und zerklüfteter als ich dachte.
-Die Olgas in fast direkter Nachbarschaft sind ähnlich schön, aber leider vollkommen unbekannt.
-Der Kings Canyon ist ein beeindruckendes Teil, aber viel zu weit weg um auch nur von den Australiern richtig wahrgenommen zu werden.
-Noch nie habe ich die Sterne so deutlich gesehen. Kein Streulicht von irgendwelchen Städten oder Siedlungen oder Zentrallagern von Möbelhäusern. Absolut klasse!
-Reifen der Größe 235/17″ scheinen im australischen Inland nicht ganz gängig zu sein und man muß deshalb 200 km nach Alice Springs mit dem Ersatzrad fahren.
-Alice Springs selbst ist eine eher hässliche, verschlafene Stadt, deren Fazination ich für mich leider nicht entdecken konnte.
-Die Gegend darum hingegen ist wiederum sehr abwechslungsreich und sehenswert.

Das ganze waren im Endeffekt ca. 4500 km in neun Tagen. Durchaus anstrengend. Trotzdem bin ich froh, diese Strecke mit dem Auto zurückgelegt zu haben. Diese z.T. tierisch nutzlose Landmasse und die Weite muss man einfach gesehen haben. Ich glaube nicht, dass man das aus dem Fenster eines Flugzeuges so wahrnehmen kann.

Surftipp: Der Bass-Blogger – 100% tiefer tönen

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Da hat der gute Bassblogger doch tatsächlich meine Heimatseite für sich entdeckt und findet es komisch das jemand Bilder von Basskuchen sammelt. Er fand es sogar so komisch, dass er auf seiner Seite einen Beitrag über meine Heimatseite schrob und diesen unter der Rubrik “Kurioses” einreihte. Ich bedanke mich auf diesem Weg für den Link und verweise an dieser Stelle auch gerne auf Tims lesenswertes Bass-Blog.
Hier auf basscake.de findet sich zwar auch einiges zu niederfrequenten Themen, aber seine Saite unterscheidet sich grundlegend von meiner. Er hat sich wirklich 100% dem bassspezifischen bloggen verschrieben, während meine Internetpräsenz ja eher ein herkömmliches Blog ist. Alltagserlebnisse, Bässe + Basskuchen, etc…. Basslastig wirds nur deshalb, weil es der Autor auch ist. Bei Kollege Rolle scheins ähnlich zu sein. Übrigens schrob er hier schon über Tims Seite
ICH lese mittlerweile regelmäßig bei beiden! So richtig viele Bloggende Basser scheints nicht zu geben…

Kangaroo Island – oder: Warum hier nix passiert

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Klick auf das Bild und du wirst die erste selbsterstellte Basscake-Bildergalerie sehen. Come in and find out…

Dass sich in letzter Zeit auf dieser Heimatseite nicht so viel tut hat seine Gründe. Wir sind und waren viel unterwegs. Momentan ist Nadia bei uns zu Besuch und wir nutzten die Gelegenheit mit ihr einige Ausflüge zu unternehmen. Vorzugsweise an Orte, die für uns auch neu sind. So waren wir vor ein paar Tagen für eine gute Woche im Landesinneren unterwegs. Davor waren wir mit unserem Besuch aus dem alten Europa für ein paar Tage auf Kangaroo Island. Das ist die drittgrößte Insel Australiens. Die liegt praktischerweise nur zwei knappe Autostunden südlich von Adelaide. Absolut sehenswert! Das Wetter sah anfänglich allerdings nicht vielversprechend aus. Bedrohliche Regenwolken waren zwar ständig am Himmel, aber richtig erwischt hats uns nie. Glück gehabt! Freunde erzählten uns hinterher, dass es in Adelaide wohl 4 Tage durchgeschifft hatte.
Dank Stoffels massiver Unterstützung bin ich nun in der Lage Bildergalerien online zu stellen: TATA!!!! HIER ist das Resultat!
Ich möchte nämlich keinen langatmigen Reisebericht schreiben. Das würde eh keiner vollständig durchlesen. Da aber Urlaubsbilder auch sehr anstrengend sein können verfolgte ich den sportlichen Ansatz die Galerie nicht über 30 Bilder anschwellen zu lassen. Ganz geschaft hab ichs nicht, aber immerhin…
Jetzt muß ich nur noch rauskriegen wie ich den Bildern Unterschriften und Kommentare verpassen kann und wie ich die Sortierung nach meinem Gusto auf die Reihe bringe.
Die Fotografierwut ist in letzter Zeit übrigens immens, seit wir Stoffel seine alte Canon EOS 300D Spiegelreflexkamera abgekauft haben. Noch so etwas von dem ich nicht berichtet hab….

Brauche ich einen Jagdschein?

albertmaus.jpg Albert birgitmaus.jpg Birgit carmenmaus.jpg Carmen

dorismaus.jpg Doris erichmaus.jpg Erich frederickmaus.jpg Frederick gertrudmaus.jpg Gertrud

Als wir neulich beim Abendessen saßen huschte doch tatsächlich eine kleine Maus an der Küchenzeile entlang. Sowas kann vorkommen. Vor allem wenn man wie wir vollkommen ebenerdig wohnt. Nicht dass ich Angst vor Mäusen hätte, oder dass diese Tierchen keine Daseinsberechtigung hätten. Das Problem ist folgendes: Um der im Haus installierten Klimaanlage eine ausreichende Luftzirkulation zu ermöglichen sind bei uns die Türen unten nicht annähernd mit dem Boden bündig. Ich rede hier von einem Spalt von mind. 4 cm. Wenn die Nager also einmal im Haus sind haben sie automatisch Zuganz zu ALLEN Räumen. Küche, Bad, Schlafzimmer, Wohnzimmer, etc… Das macht unsere Wohnung zu einer perfekten “Spielwiese” für Mäuse. Sie können also theorethisch überall im Haus ihre Nester bauen und der Gedanke missfällt mir einfach. Am nächsten Tag stand ich deshalb im Baumarkt und erwarb zwei hervorragende superduper-hochmoderne Mausefallen. “Save for Children and Pets” stand auf der Packung. Als ich dann am Abend sah, wie die Maus regelrecht durch die Falle rannte kam ich zu der Einsicht, dass die Falle auch “Save for Mouses” zu sein scheint und ich wohl auf die aggressive Werbung dieses Produktes mit zweifelhafter Wirklung heringefallen bin. Am nächsten Tag erwarb ich 4 ganz simple, normale Mausefallen zu einem Bruchteil des Preises (ganz normale “Fingerbrecher”. Richtig gefährliche Dinger also!)
Die Wirkung blieb nicht aus, denn die Fallen standen noch keine halbe Stunde als es zum ersten mal schnallte. Es ging ähnlich weiter: innerhalb den 24 Stunden hatten ich mit meinen Fallen 5 (!) Mäuse erlegt. Einige kleine, aber auch eine Große. Die Hoffnung “Mama-Maus” erwischt zu haben war berechtigt. Am nächsten Tag wurde noch um eine kleine Maus erhöht und seitdem ist Ruhe. Reife Leistung, oder nicht?
Auch hab ich den verstorbenen Nagetieren Namen gegeben. Dies hab ich von meinem Bruder Done übernommen. Ich erinnere mich an die bleistiftgeschriebene Liste am Kamin im Dachboden meines Elternhauses. Ich hab sie der Übersicht wegen alphabetisch benannt.
Dass ich alle erlegten Mäuse mehrmals fotografiert hab und sie deshalb schon meine “Models” nannte stößt allerdings nur auf geringes Verständnis bei meiner Frau. Das ich die Bilder auf die Homepage setze auf eigentlich auf gar keines. Das ist mein ganz persönliches Fetisch! Ich bin mir aber sicher, dass es einen nicht unbedeutenden Teil meiner Leserschaft interessiert.

NACHTRAG: Noch am Donnerstag Abend hats Gertrud erwischt…