Ladies and Gentleman! May I introduce you to Point of Difference
V.l.n.r.: Meinereiner (basstriangel), Alex (drums), Mars (guitars), Larry (guitars), Steve (vocals)
Eingestiegen bin ich zwar schon Ende Oktober, aber den ersten Gig habe ich mit dieser Bands am Christmas Eve (also am 24.12.) bestritten. Worum gehts musikalisch?
Wenn man mich nach meinen musikalischen Vorlieben frägt, neige ich ja grundsätzlich dazu “Rock’n’Roll und ähnliches” zu antworten. Das deckt dann für mich dann gaaanz grob gesagt die Spanne von Helge Schneider über Fury, U2, Toy Dolls, Motörhead, Metallica bis zu Slayer problemlos ab. Natürlich mit Ausnahme der Sachen die einfach nicht rocken und das entspricht dann tatsächlich meinen musikalischen Präferenzen. Diese Antwort befriedigt leider nur wenige Menschen. Ich kenne mich nicht wirklich aus mit Schubladen und will mich nicht unbedingt exzessiv damit beschäftigen.
Aufnahmen meines neuen Ensembles gibts bis dato leider noch nicht. Ich komme also nicht drum rum meine neue Band zu beschreiben. Ich probiers mal so:
Es darf gerockt werden! Keine Doublebassdrumorgien o.ä, aber der Sound eines grobmotorisch mit dem Plektrum geschruppten, räudigen Prezis oder Stingrays erlangt allgemeine Zustimmung und passt einfach wie die Faust aufs Auge. Ein Umstand der mir persönlich ganz gut gefällt.
Etwas ungewohnt ist für mich tatsächlich der Umstand dauerhaft mit (gegen?) zwei Stomgitarristen zu spielen. Meine Basslinien fallen deshalb etwas simpler aus. Tatsächlich waren fast alle meine vorigen Bands i.d.R. nur mit einem dieser hochfrequenten Störgeräuscherzeuger ausgestattet. Immerhin gibts keinen Keyboarder der frequenzmößig in die Quere kommen könnte (obwohl ich da mit meinen früheren Mitstreitern wenig bis nichts zu klagen hatte!).
Bezüglich der Basslinien habe ich übrigens nahezu freie Hand. Die Band hat sich erst zum Jahresanfang ’07 gegründet und ich bin der erste Bassist, der an der Gestaltung der Songs mitwurschtelt. Nachdem ich aber nach eigener Einschätzung einer der schlechtesten Songwriter dieses Planeten bin, bin ich in erster Linie als Arrangeur tätig. Ein Job den ich seeehr gerne übernehme und in dem ich mich auch als nicht ganz grottenschlecht einstufen würde.
Backgroundgesang wird mit Sicherheit auch noch kommen, aber momentan machen Larry und vor allem Mars den Job während ich versuche, erstmal die Bassparts in Fleisch und Blut übergehen zu lassen.
Wie auch schon bei unserem Chor erkläre ich mich hiermit so leichtfertig wie auch großkotzig dazu bereit sämtlichen Besuchern aus Deutschland freien Eintritt zu unseren Konzerten zu gewähren. Das Risiko sollte kalkulierbar sein 😉