Schon wieder Donau


Zum traditionellen verlängerten “Ich-nehm-den-Freitag-nach Fronleichnam-frei-und-hab-somit-vier-Tage-frei-Wochenende” mit Renates Studienkollegen ging es dieses Jahr auf Kanutour auf der Donau. Wir waren zumindest anfänglich zu zwölft in 6 Kanus Unterwegs. Daniela und Gerrit verliessen uns leider viel zu früh bereits am Samstag Morgen. Weitestgehnd geiles Wetter hatten wir, wenn man von den vereinzelten Regen und Hagelschauern am Samstag mal absieht. Es war eine ziemlich abwechslungsreiche Tour. Der landschaftlich reizvolle obere Teil mit der eher gemächlichen fliesenden Donau am Anfang (zwischen Beuron und Sigmaringen), später teils wildwasserartige Etappen und fahrbare Wehre im Bereich um Hundersingen.
Folgende Sachen werden mir sicherlich auch noch eine Weile in Erinnerung bleiben:
-Gerrits und Danielas zu hause vergessenes Zelt. War aber egal, da Volker aus versehen 2 (!?) Zelte dabei hatte.
-Gerrits unfreiwillige Eröffnung der Badesaison.
-Volkers und Endres Untergang kurz vor Tourende nach einer vernichtenden Seeschlacht mit Alex und mir.
-Marc, als er triefend naß nach einer missglückten Wehrbefahrung aus der Donau stieg und als erstes sagte: “Ok, nächstes Boot!”
-Sarahs Begeisterung für Wehrbefahrungen
-Die Gemüsesuppe, die sogar Endre schmeckte.
-Der weltuntergangartige Hagelschauer am Samstag, inklusive der Bootschleppaktion infolge ausgeleiteter Donau…
Fazit: Rundum gelungen!

PS: Fotos von Kanutouren sehen deshalb so langweilig aus, da die Kamera grundsätzlichin einer wasserdichten Tonne verstaut ist und nur dann rauskommt wenn ihr sicher nix passiert. d.H. bei absolut unspektakulärem Gewässer… 😉