Basscake gibt sein erstes Interview

Tim, der Bassblogger hat da eine nette Sache gestartet. Er interviewt die ihm bekannten bassspielenden Blogger, (oder die bloggenden Bassisten?) online auf deren eigenen Seiten. Wierum auch immer. Es bleibt eine absolute Randgruppe 😉
Ich lass mich nicht lumpen und mache natürlich auch mit. Ich bin ganz aufgeregt. Habe ich Rockstar doch tatsächlich noch nie ein Interview gegeben…
Daran beteiligt sind (hoffentlich) die bekannten oder bestenfalls noch nicht bekannten Blogger aus der Bass-Szene:

Die Fragen gibts hier als txt-Datei.

Vom Bass…
1) wie lange fröhnst du schon der tieftönenden Leidenschaft?

Dem Bass seit ca. 1994. Davor habe ich mal begonnen Waldhorn zu spielen. Heute könnte ich mir manchmal in den allerwertesten beissen, dass ich dieses Instrument aufgegeben habe. Speziell im Klassik-Bereich ein absolut Tolles Instrument. Für einen 15 Jährigen, langhaarigen Heavy-Metal-Fan im Metallica-T-Shirt ist das aber nicht wirklich das wahre… 😉

2) Aber warum ausgerechnet Bass? War das freiwillig?
Ich fand Steve Haris von Iron Maiden immer so klasse. Ausserdem stand bei meinem gitarrespielenden Kumpel (Rolf) immer ein Bass rum, und was macht man nicht alles für dummheiten, wenn einem langweilig wird weil er die ganze Zeit auf der Gitarre rumdudelt 😉 Er hat mir seinen Bass mal für mehrere Wochen geliehen. In dieser Zeit habe ich entschieden Bass zu lernen. Von meinem ersten Azubigehalt gabs dann meinen ersten eigenen Bass…

3) Wieviele Instrumente hast zu schon gehabt und welches war oder ist ein Lieblingsinstrument?
Insgesamt habe ich momentan fünf ernstzunehmende Bässe hier in Australien. Eineinhalb nicht ernstzunehmende Bässe liegen noch im Dachboden meines Elternhauses. Ich habe tatsächlich noch keinen Bass verkauft, aber 3 durch Tauschhandel aus meinem Besitz verabschiedet. Beim Lieblingsbass schwanke ich immer zwischen meinem Musicman und meinem Fender Precision. Beide endgeil, aber grundverschieden.

4) Was macht für dich Bassisten aus?
Die korrekte Antwort wäre jetzt hier: Der Bassist ist das Bindeglied zwischen Rhytmus und Harmonieinstrumenten. Er stellt eine Verbindung blabla Weniger ist mehr laberfasel Nur groove zählt! blabla sülz blabla…
Ehrlich: Bassisten haben den entscheidenden Vorteil, dass sie bedeutend mehr Energie auf posen verwenden können, da man ja in der Regel doch nur primitiven Scheiß vor sich hin rumpelt. Zumindest im Rock-Kontext. Ausserdem können sie im Normalfall auch in alkoholisierten Zustand noch was halbwegs verwertbares fabrizieren. Eine Fähigkeit die sie vielen Musikern voraus haben. Der Bass ist nicht unwichtiger als ein Schlagzeuger oder Gitarrist, aber auch nicht wichtiger… Das schlimmste finde ich Bassisten, die ständig hervorheben müssen wie wichtig der Bass ist. Da spiel ich lieber
Mein Motto: Keine Gedanken auf diese Frage verschwenden und einfach Gas geben und Spaß haben.

… über das Blog …
1) Wie bist du zum Bloggen gekommen?

Mein Kumpel Stoffel hat mir diese Seite vor anderthalb Jahren zum Geburtstag geschenkt, da er glaubte, dass das was für mich wäre. Und nun steh ich da mit dem Scheiß 😀

2) Wen möchtest du erreichen? Und wieviele Besucher hast du?
Ich glaube ich erreiche in erster Linie Freunde, Verwandte und ein paar Bassisten. Die Australien-Geschichte verschafft mir mit Scherheit auch ein paar zusätzliche Gelegenheitsleser. Es sind nicht viele, dafür dürfte ich kenn ich die allermeisten persönlich kennen 😉

3) Hast du einen Lieblings-Blog? Also Nicht-Bass-Blog!
Ich lese regelmäßig bei meinem Kumpel Stoffel, beim Bassistenkollegen Rolle und bei Bassblogger

… zum Menschen!
3) Was hörst du privat für Musik?

Ich fasse es mal grundsätzlich unter dem Begriff Rock’n’Roll zusammen. Beispiele gefällig? Hier:
ACDC, H-Blockx, ToyDolls, Primus, RedHotChiliPeppers, Incubus, VelvetRevolver, LeningradCowboys, U2, Motörhead, Fury in the Slaugtherhouse, Tower of Power, Aerosmith, Audioslave, Rage against the Machine, Joe Cocker, etc…

2) Auf der Bühne, Lied zu Ende, Applaus! Wie ist das Gefühl?
Hm. Unterschiedlich. Von “Endlich vorbei!” Bis “Och menno! gieng viel zu schnell vorbei” war bisher schon alles dabei…

1) Hand auf Herz! Wie ist der Mensch hinter dem Blogger?
Kein Geheimnis. Kann man hier nachlesen.


Comments

3 responses to “Basscake gibt sein erstes Interview”

  1. und wenn der Rolf nicht klampfte machte ich das! Die Tasten waren ja auch immer belegt. Und ein Schlagzeug gabs nicht.

  2. Wäre http://www.bassic.ch nicht was für deine Bass-Links links?

    Gruss,
    Sam

  3. Hallo Sam!
    http://www.bassic.ch kenn ich durchaus. Bin dort sogar angemeldet, aber so gut wie nie dort.
    Ich bin meistens bei den Irren unter http://www.bassprofessor.de unterwegs. Da bin ich zu hause…

    Gruß Wölfgäng