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Die Skyline HongKongs bei Tag und beschissener Sicht…
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… und bei Nacht, aber leider verwackelt. Ein Stativ wär eine feine Sache gewesen, bei der Belichtungszeit…

Das ist die Aussicht vom “Peak”, Ein Berg in unmittelbahrer Nähe zur City. Aber jetzt der Reihe nach…

Wir sind im ca. 14.00 Uhr Ortszeit ziemlich müde in Hongkong angekommen und unser Flug nach Adelaide ging gegen Mitternacht weiter. Wir hatten also knappe 10 Stunden Zeit.
Jan (Renates Studienkollege) war vor ein paar Wochen selbst in HongKong und hat uns deshalb mit etwas Infomaterial über die Stadt und HongKong-Dollar im Wert von ca 100 Euro versorgt. Danke!
Als wir ankamen haben wir zunächst unser Handgepäck am Flughafen hinterlegt und sind via einer hochmodernen S-Bahn auf HongKong-Island, die City, gefahren. Dieses erwähnte Transportmittel wurde übrigens von der Fa. ADtranz hergestellt. Wenn ihr jetzt ein merkwürdiges Geräusch hört, ist das mein Bruder Georg, der sich gerade im Grab umdreht… 😉
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Nach einem kurzen Marsch zur Hafenanlage haben wir uns auf den Weg zur “Central-Midlevel-Escalator” gemacht. Eine mehrere hundert Meter lange Rolltreppe (ok, immer wieder unterbrochen…) Eine faszinierende Sache. Komisch ist nur, dass die Treppe im Prinzip im Nichts endet. Man ist weder “oben” und hat eine Aussicht, noch ist man einem besonders wichtigen Punkt…
Wir machten uns daraufhin auf den (hügeligen) Weg zur Talstation der Trambahn die auf den “Peak” führt. Trambahn hört sich unspektakulärer an als es ist. Es ist eine wirklich saumäßig steile, historische Zahnradbahn, die sich under Ächzen und Knarzen auf den Weg macht. Eine Seilbahn in europäischen Gefilden ist weniger steil, würde ich sagen. Die Todesängste die man aussteht werden aber sobald man oben ist durch einen überwältigenden Ausblick über die Stadt belohnt. Auf dem Peak haben wir dann auch eine Kleinigkeit gegessen (chinesisches Essen in China schmeckt ziemlich anders als einem in China-Restaurants in Deutschland suggeriert wird) haben wir uns entschlossen den Ausblick auch nochmal bei Nacht zu genießen. Korrekte Entscheidung!
Danach gings wieder zurück zum Flughafen. Die restlichen Hongkong-Dollars haben wir (wie ich finde: überaus sinnvoll) im Duty-Free Bereich in einer Flasche 10-jährigen schottischen LAPHROAIG Whiskeys angelegt.

Hier noch ein paar Kuriositäten die uns aufgefallen sind: (auf die Bilder Klicken macht sie größer…)
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Gehsteige sind in der City von Hongkong über den Straßen auf eigenen Gängen angelegt…

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Gerüste baut man in Hongkong aus Bambus. Klar! Es ist leicht, billig und überaus stabil. Etwas verwunderlich ist jedoch schon wenn man sieht was für riesige Gebäude die damit eingerüsten. Wenn das der Deutsche TüV sehen würde…

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Chinesen sind tendentiell ja eher kleinere Menschen. Man(n) merkt es ganz deutlich an den Pissoirs, die knapp über Bodenhöhe angebracht sind. Man hat ständig das Gefühl am Kinderpissoir zu stehen. Vielleicht haben die Chinesen aber auch nur ein dermaßen langes Gehänge, dass….ach lassen wir das 🙂
Australier bevorzugen übrigens die “Rinnenvariante” des urinierens. Man kennt das in Deutschland lediglich noch von den Toilettenwägen beim Dorffest der Freiwilligen Feuerwehr Wullenstetten oder ähnlichen Veranstaltungen…


Comments

2 responses to “HongKong”

  1. Cool, da habt ihr ja in kurzer Zeit wirklich viel von HK gesehen – die “Peak Tram” ist natürlich Pflicht und das Foto vom Aussichtspunkt auf die Skyline blickend ist obligatorisch. An dem Tag war’s ja offenbar ganz schön diesig, man sieht ja Kowloon fast gar nicht…

  2. Vielleicht können die Chinesen auch einfach nur besser zielen, oder haben weniger Druck 😉
    Muss man wirklich erst um die halbe Welt fliegen um sich über die Toilettenwägen (wieso Plural? Ich erinner mich immer nur an einen) beim Dorffest der Freiwilligen Feuerwehr Wullenstetten auszulassen.
    Renate, bring dem Kerl Manieren bei, sonst wird der gelyncht, wenn er hier mal wieder vorbeikommt!!
    Gruß Done